Und hier wieder die regelmäßig unregelmäßig erscheinenden Lesetipps:
- Content Management
- How to choose the right CMS (pickysite.com)
- How to evaluate what CMS to use (Sixrevisions.com)
- Redaktion
- How Google Wave could transform journalism (LA Times Blog)
- Murdoch, Google und die Wave: Verlage warten am toten Gleis (Carta.info)
- Webentwicklung
- jQuery-Tutorials – Grundlagen und Wissenswertes für den Einstieg
Sehr gut geschriebene Einführungstutorials von Matthias Schütz. Wer Grundlagenwissen braucht oder mal wieder auffrischen will, sollte hier weiterlesen.
Wer mehrere Twitteraccounts sein Eigen nennt und diese komfortabel verwalten möchte, greift üblicherweise zu Tools wie HootSuite oder CoTweet. Was webbasiert hervoragend funktioniert, wird in folgender Situation zum Problem: Mehrere individuelle Twitter Accounts werden nur per SMS befüllt, sollen zusammengefasst und anschließend gesammelt auf einem anderen, gemeinsamen Twitteraccount ausgegeben werden. Das ganze natürlich vollautomatisch und ohne das einer der Schreibenden einen Netzzugang hätte bzw. sich bei einem weiteren Webdienst registrieren müsste. Ein praktisches Anwendungszenario sind z.B. dezentrale Teams in Unternehmen, die auf einen zentralen Firmenaccount twittern.
Ein potentieller Lösungsansatz dafür ist eine Kombination aus Twitter, Yahoo Pipes und Twitterfeed – zumindest weitestgehend, denn Twitterfeed hat – insbesondere in Kombination mit Yahoo Pipes Eigenarten und leider auch Ausfälle.
Offensichtlich ist es momentan nicht mehr möglich bei Twitter eine Handynummer auf einen Account neu zu registrieren. Das Problem betrifft nur Neuregistrierungen – Nummern, die bereits mit einem Account verbunden wurden, funktionieren weiterhin und lassen sich auch bearbeiten. Auch die Nummer, an die SMS geschickt werden ist weiterhin gleich: +49 17 6888 50505.
In den letzten Tagen gab es zwei Meldungen aus dem Bereich Politik, Netz und Open Source, die ich euch nicht vorenthalten möchte – Veranstaltungstipp inklusive.
- 1:0 für Drupal: Das Weiße Haus setzt auf Drupal (T3N)
Die Obama-Regierung setzt auf Drupal statt auf ein proprietäres CMS. Mit dem Schritt hin zu mehr Feedbackmöglichkeiten und Communitytools darf man gespannt sein, wohin die Reise in Sachen Rückkanal und Transparenz noch geht. - Bundestag erweitert Online Angebot(Heise)
Ebenfalls ein (kleiner) Schritt zu mehr Transparenz ist das erweiterte Video-Angebot des Bundestages, inkl. der Möglichkeit, sich über neue Reden der Abgeordneten via RSS-Abo benachrichtigen zu lassen. - Veranstaltungstipp Medientage München: „Twitter – ist das Gezwitscher nur ein Hype oder das Kommunikationstool der Zukunft?“
Nachdem die politische Web 2.0 Evolution zur Bundestagswahl eher etwas mau ausfiel, geht die Diskussion über „neue“ Kommunikationskanäle freilich weiter. Auf dieser Veranstaltung meldet sich neben (natürlich) Sascha Lobo auch Thorsten Schäfer Gümbel (SPD) zu Wort. Wer gerade in der Nähe ist kann ja mal vorbeischauen. Weitere Veranstaltungstipps zu den Medientagen drüben bei DWDL.de
Hinweis: Die im Artikel ursprünglich besprochene Version des Uploads Moduls wurde überarbeitet. Die aktuelle Version ist 1.10.3. Entsprechende Vermerke wurden im Text angefügt.
Zwei Artikel sind mir kürzlich aufgefallen. Beide fangen stark an, lassen dann leider etwas nach aber bieten trotzdem einige gute Diskussionensansätze.
- „Journalisten sollten programmieren können“ Adrian Holovaty im Interview – FAZ.net
Über neue Ansätze im Journalismus, Automatisierung und Datenaufbereitung/-visualisierung. Dazu auch die Kommentare unter dem Artikel lesen! - Digitale Dokumente: Das Web 2.0 kommt ins Büro – FTD.de
Über den daraus resultierenden „Generationenkonflikt“, die Dokumentation von Kommunikation und Mitarbeiter, die ihren privaten Rechner mit ins Büro bringen, um eine gewohnte und effektive Arbeitsumgebung zu haben.
Auch wenn ein CMS auf php-Basis klassisch eine Datenbank an seiner Seite hat, schießt das für manches Projekt schlicht über das Ziel hinaus. Argumente die gegen die klassische Kombination sprechen, können u.a. sein, dass ein Hosting Paket ohne DB existiert, der Besitzer kein Hosting-Update wünscht, oder aber schlicht die Installation bzw. die Administration scheut (z.B. DB-Backup, Sicherheitsaspekte etc.).
Wer auf eine Datenbank verzichten will aber ein CMS der Handarbeit in HMTL-Quellcode vorzieht und den Umgang mit ftp-uploads gewöhnt ist, steht vor der Wahl des richtigen Systems aus einer mittlerweile recht großen Angebotsreihe.
In einer kurzen Artikelserie nehme ich mir einige dieser Mini-CMS ohne Datenbank in einem 5-Minuten Test vor und notiere, was mir spontan auffällt – ohne Anspruch auf Vollständigkeit. Den Anfang macht GetSimple 1.5.
- PHP 5.3.0
- kein Installer mehr, einfach unzippen und starten
- Apache 2.2.12
- MySQL 5.1.37
- phpMyAdmin 3.2.0.1
Besonders der Tausch des Installers gegen ein selbstextrahierendes Archiv gefällt mir. 1x-Entpacken-und-los macht die ganze Sache irgendwie einfacher. Am 20.08. ist übrigens auch der Bug-fix für Mac OS X erschienen.
Das komplette Changelog, Download etc. gibt es wie immer bei den Apache Friends.